Der bestandene "Coopertest" wird heutzutage bei vielen Berufen wie z.B. der Feuerwehr, Bundeswehr und Polizei vorausgesetzt.
Worum geht es bei dem Test?
Entwickelt hat ihn Dr. med. Kennth H. Cooper um möglichst viele Personen auf ihre körperliche Fitness beurteilen zu können.
Beim Test selbst muss die Person in 12 Minuten so viel Strecke wie möglich hinter sich bringen (also laufend, ohne Elektroroller, Ebike oder Raketenantrieb ;).
Ein limitierender Faktor für die Fitness und besonders für die Ausdauer ist die maximale Sauerstoffaufnahme (VO² max). Dieser Wert sagt aus, wie viel Sauerstoff wir maximal aufnehmen können. In den Untersuchungen von Dr. med. Kennth H. Cooper konnte nachgewiesen werden, dass man mit der zurückgelegten Strecke die VO2 Max Werte anhand einer erstellten Tabelle ablesen und jeden somit in eine Leistungsgruppe einordnen kann. Sehr praktisch für viele Bereich bei denen eine körperliche Fitness erbracht werden muss.
Zusammengefasst:
Der Coopertest soll eine Messung für die kardiopulmonale Ausdauerleistungsfähigkeit sein, der Test weist eine gute Wiederholbarkeit, Testzuverlässigkeit und Testgültigkeit auf. Für euch als erster Anhaltspunkt, durchschnittliche Laufleistung für untrainierte Erwachsene liegt bei 2,2 KM (Männer) und 1,8 KM (Frauen).
Kritikpunkte:
Der Test ist eher etwas für Laufgeübte, da Anfänger ihre maximal mögliche Strecke gar nicht erreichen, es fehlt das "Lauftempo-Zeitgefühl". Folge ist dann ein zu schneller Start und damit verbunden ein "overpacen" oder ein zu langsames Tempo ohne volle Ausbelastung.
Wer einen Coopertest absolvieren möchte oder muss und dafür optimal vorbereitet werden möchte, bietet Naturathleten ein komplettes Trainingskonzept.
Schreib uns einfach an.
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